Tiefer in die Rezession

Die Wirtschaft des Euroraums ist zum Jahresende noch tiefer in die Rezession gerutscht.

Seit fast einem Jahr kämpfen die 17 Euro-Länder schon mit der Rezession. Zu Jahresbeginn 2012 hatte die Wirtschaft noch stagniert.

Im zweiten und dritten Vierteljahr war die Wirtschaftsleistung dann leicht gesunken, im vierten Quartal brach sie dann um 0,6 Prozent ein, teilte die europäische Statistikbehörde mit..

Peter Dixon, Analyst der Commerzbank meint dazu:"Wir haben also wieder negative Zahlen für das vierte Quartal in der Eurozone. Doch für die Zukunft können wir, glaube ich, schon für die erste Jahreshälfte 2013 Anzeichen für eine Stabilisierung erkennen...vielleicht nicht gleich das große Wachstum aber doch hoffentlich nur leicht negative Vorzeichen im 1. Quartal und dann ein kleines Plus im 2. Quartal."

Spürbar ist die Flaute mittlerweile auch in der deutschen Wirtschaft, der er bislang ziemlich erfolgreich gelungen war, sich von der europaweiten Krise abzukoppeln. Im Schlussquartal 2012 jedoch sank auch das deutsche BIP um 0,6 Prozent. Der Einbruch fiel damit stärker aus, als erwartet.

Vor dem Hintergrund rückläufiger Wirtschaftsdaten
wollen einige Staatschefs der Eurozone auch ihr Engagement für eine aktivere Währungspolitik verstanden wissen.

Bisher hat die EZB diese Forderungen aber entschieden zurückgewiesen.

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