Spanische Großbank Bankia mit Rekordverlust
Die verstaatlichte spanische Großbank Bankia hat im vergangenen Jahr einen Rekordverlust von mehr als 19 Milliarden Euro gemacht. Gemeinsam mit dem Mutterkonzern BFA sind es sogar rund 21 Milliarden Euro. Es sind die höchsten Verluste in der Geschichte der spanischen Finanzwirtschaft. Grund für die Einbußen seien die hohen Sanierungskosten. Dieses Jahr habe man mit einer soliden Position begonnen, jetzt gelte es, wieder rentabel zu werden, so Bankia-Chef José Ignacio Goirigolzarri. Dazu sollen nun Filialen geschlossen und 4500 Stellen gestrichen werden.
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