Spanien:Trotz aller Einsparungen ist die Neuverschuldung nicht abgebaut worden
Die Zeitung "El Pais" berichtete gestern über den Schuldenstrudel in Spanien, den auch die Rettung der Banken hervorgerufen hat. Nie zuvor haben die Verbindlichkeiten so stark zugenommen wie im Jahr 2012. Die Gesamtschulden für Spanien belaufen sich im Jahr 2012 um 150 Milliarden Euro, berichten die Medien.
Zwar sind drastische Einsparungen in Spanien vorhanden, jedoch ist die Zunahme, vor allem auf das Defizit im Staatshaushalt spürbar, hieß es. Trotz aller Einsparungen sei die Neuverschuldung nicht abgebaut worden.
Die Gesamtschulden des Staates werden mit über 882 Milliarden Euro beziffert. Dies entspreche 84 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Zuletzt sei dies in Spanien im Jahr 1910 so hoch gewesen, schrieb die Zeitung.
Drei weitere Faktoren spielen eine Rolle: die EU-Rettungsaktion für marode spanische Banken, die mit 40 Milliarden Euro die Staatsschulden erhöhte, die Begleichung unbezahlter Rechnungen staatlicher Institutionen und die spanischen Beiträge zu den EU-Rettungspaketen für Griechenland, Portugal und Irland.
Zwar sind drastische Einsparungen in Spanien vorhanden, jedoch ist die Zunahme, vor allem auf das Defizit im Staatshaushalt spürbar, hieß es. Trotz aller Einsparungen sei die Neuverschuldung nicht abgebaut worden.
Die Gesamtschulden des Staates werden mit über 882 Milliarden Euro beziffert. Dies entspreche 84 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Zuletzt sei dies in Spanien im Jahr 1910 so hoch gewesen, schrieb die Zeitung.
Drei weitere Faktoren spielen eine Rolle: die EU-Rettungsaktion für marode spanische Banken, die mit 40 Milliarden Euro die Staatsschulden erhöhte, die Begleichung unbezahlter Rechnungen staatlicher Institutionen und die spanischen Beiträge zu den EU-Rettungspaketen für Griechenland, Portugal und Irland.
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