Spanien befürchtet keine negativen Folgen nach Italien-Wahl

Der Wahlausgang in Italien hat auf den Finanzmärkten auch einen rapiden Anstieg der Risikozuschläge für spanische Staatsanleihen ausgelöst. Der Madrider Wirtschaftsminister Luis de Guindos zeigte sich aber überzeugt, dass die Auswirkungen auf den Märkten nur kurzfristig seien. Die spanische Regierung habe sich in der vergangenen Woche auf den Kapitalmärkten fast elf Milliarden Euro besorgt, Spanien verfüge derzeit über eine bedeutende Liquidität. Sein Land habe sich den vergangenen 24 Stunden den Käufen von Staatsanleihen der Europäischen Zentralbank weder angenähert noch sich davon entfernt. Man sei in derselben Situation wie zuvor und solle sich nicht um kurzfristige, sondern um mittelfristige Schwankungen kümmern. Die Börse in Madrid gab indes um mehr als 3 Prozent nach. De Guindos betonte, Spanien brauche ein Stabilitätsprogramm für 2013 und für 2014. Man setze zwar weiterhin auf Sparprogramme, um aus der Krise zu kommen, brauche man jedoch auch Wachstum.

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