Sozialistenchef Rubalcaba fordert Rücktritt Rajoys

Im Skandal um angebliche schwarze Kassen bei
Spaniens regierender Volkspartei (PP) hat Ministerpräsident Mariano Rajoy alle Vorwürfe zurückgewiesen und mehr Transparenz versprochen.

Dies reicht Oppositionsführer Alfredo Perez Rubalcaba jedoch nicht aus. Der Sozialist forderte den sofortigen Rücktritt Rajoys. Rubalcaba sagte, Rajoy solle einem neuen Ministerpräsidenten Platz machen, damit die Stabilität und die Glaubwürdigkeit, die das Land brauche, wieder zurückkehren könne.

Gegen den früheren PP-Schatzmeister
Luis Bárcenas ermittelt die Justiz in einem Korruptionsskandal, in dem es um Verbindungen zwischen PP-Mitgliedern und einem Netz von
Unternehmern geht. Aus "geheimen Papieren von Bárcenas" gehe hervor, dass Rajoy pro Jahr rund 25.000 Euro schwarz erhalten habe, schrieb die Zeitung "El Pais".

Viele Spanier haben jegliches Restvertrauen in die Politiker verloren. In den vergangenen Tagen demonstrierten immer wieder Hunderte Menschen vor dem Hauptsitz der Volkspartei in Madrid. Auch sie forderten den Rücktritt Rajoys.

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