Schneesturm "Nemo" legt US-Ostküste lahm

Mit starkem Schneefall und heftigen Windböen hat ein aufziehender Wintersturm Teile der US-Ostküste lahmgelegt. Medienberichten zufolge sind rund eine halbe Million Haushalte ohne Strom. In einigen Regionen fielen bis zu 30 Zentimeter Schnee.

Fünf US-Bundesstaaten riefen den Notstand aus. Tausende Flüge und Zugverbindungen wurden gestrichen. Auf dem New Yorker Flughafen LaGuardia wurden Liegen für die gestrandeten Passagiere bereitgestellt.

Der Blizzard "Nemo" zog auch über Gegenden hinweg, die bereits vor rund drei Monaten stark vom Wirbelsturm „Sandy" getroffen worden waren.

Michael Bloomberg, der Bürgermeister von New York, erklärte, dass die Meteorologen mit rund 30 Zentimeter Schnee in fünf Bezirken rechnen.
Bloomberg zufolge stehen 250.000 Tonnen Salz bereit. Er empfahl zudem den Menschen zu Hause zu bleiben, sie könnten kochen oder sich einen Film anschauen, er persönlich habe vor, zu schlafen.

Der Bürgermeister von Boston, Thomas Menino, forderte die Autofahrer auf, ihren Verstand zu benutzen und den Straßen fernzubleiben, es sei einfach zu gefährlich. Doch für viele Kinder war der Neuschnee Anlass zur Freude.

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