Marokko: Lange Haftstrafen im Fall von Gdim Isik
Ein marokkanisches Militärgericht hat 24 Männer zu größtenteils sehr langen Haftstrafen verurteilt. In acht Fällen verhängte es sogar Lebenslänglich.
Die Verurteilten stammen aus der Westsahara, die von Marokko beansprucht und zum größten Teil besetzt wird.
Dort war 2010 das Protestlager von Gdim Isik entstanden; Tausende Menschen hielten sich dort auf, um ihre Lebensumstände anzuprangern.
Die Polizei wollte das Lager auflösen: Dabei kam es aber zu schwerer Gewalt; insgesamt wurden wohl Dutzende Menschen getötet. In dem jetzigen Prozess ging es um die Tötung von Polizisten.
Zwischen Marokko und den Aufständischen in der Westsahara herrscht seit über zwanzig Jahren Waffenruhe, nach langen Kämpfen zuvor. Weiter tut
sich aber nichts, trotz aller Bemühungen der UNO. Die angestrebte Volksabstimmung über eine Unabhängigkeit liegt in weiter Ferne.
Die Verurteilten stammen aus der Westsahara, die von Marokko beansprucht und zum größten Teil besetzt wird.
Dort war 2010 das Protestlager von Gdim Isik entstanden; Tausende Menschen hielten sich dort auf, um ihre Lebensumstände anzuprangern.
Die Polizei wollte das Lager auflösen: Dabei kam es aber zu schwerer Gewalt; insgesamt wurden wohl Dutzende Menschen getötet. In dem jetzigen Prozess ging es um die Tötung von Polizisten.
Zwischen Marokko und den Aufständischen in der Westsahara herrscht seit über zwanzig Jahren Waffenruhe, nach langen Kämpfen zuvor. Weiter tut
sich aber nichts, trotz aller Bemühungen der UNO. Die angestrebte Volksabstimmung über eine Unabhängigkeit liegt in weiter Ferne.
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