Kubaner hoffen auf weitere wirtschaftliche Öffnung

Alles geht in Kuba seinen sozialistischen Gang, mancherorts scheint die Zeit vor Jahrzehnten stehen geblieben zu sein. Doch das könnte sich zukünftig ändern. William Arias war 21 Jahre lang Kellner in einem staatseigenen Betrieb. Seit die kubanische Regierung vor drei Jahren die Regelungen für Privatunternehmen lockerte, betreibt der 49-Jährige ein Restaurant. Und schmiedet bereits globale Pläne.

"Ich hoffe, dass ich aus meinem Lokal Schritt für Schritt eine Restaurant-Kette machen kann", sagt er. "Ich werde Filialen in anderen Ländern eröffnen, eines Tages vielleicht auch in Peking. Noch darf ich in Kuba keine Filialen aufbauen, aber ich bin zuversichtlich, dass ich das in Zukunft kann."

Kubas Präsident Raúl Castro wurde gerade für eine weitere fünfjährige Amtszeit bestätigt. Nachdem der 81-Jährige seit seinem offiziellen Antritt im Jahr 2008 eine Reihe von Reformen verabschiedete, haben die Kubaner leise Hoffnungen auf weitere Öffnungen.

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