Konkurs der Reyal Urbis könnte die Karten der Finanzwelt und die Bankenrettungen total neu mischen


Die Zeit drängt in Sachen Konkursverfahren des spanischen Immobilienunternehmens Reyal Urbis. Die Geschichte nimmt ihren Lauf, denn der Sturz von Reyal Urbis betrifft viele Banken, nicht nur das heute in Spanien bezweifelt wird, das die Bankia überlebenfähig ist, diese Bank war ebenfalls eine wichtige Finanzierungsstütze  von Reyal Urbis, die nach erneuten gemeinsamen Verhandlungen abwinkte. Es geht um insgesamt 3,6 Milliarden Euro bei spanischen Banken sowie bei der neugegründeten spanischen Bad Bank Sareb. Aber auch in Deutschland  bekommt die Commerzbank-Tochter Eurohypo, mittlerweile in Hypothekenbank umbenannt die Pleite von Reyal Urbis zu spüren. 
Klotzen nicht kleckern hieß es immer bei Reyal Urbis. Es entstanden Einkaufszentrum ABC-Serrano an der Madrider Luxusallee Calle de la Castellana, mitten im Edelviertel Salamanca. 
Die Hypotheken der Eurohypo von 86 Millionen Euro fingen an zu wackeln, als die Immobilienkrise anfing. Ebenfalls von der Eurohypo finanziert wurde der Hauptsitz des Medienkonzerns Unidesa in Madrid. Auch diese  Finanzierung stand auf wackligen Beinen.
Reyal Urbis versuchte diese "Leckerli" in den besten Standorten von Madrid noch schnell zu Einkaufspreisen, um zumindest den totalen "CRASH" abzuwenden, an den "Mann" zu brigen. Doch das gelang nicht mehr. Zwar gab es in dieser Statdtlage keinen Preisverfall, aber die Immobilienkrise war bereits zu bekannt. Die Banken fingen an zu straucheln. Ausländische Investoren waren zögerlich, warteten ab was mit Spanien passiert. Zudem hatte das Einkaufszentrum stark unter dem Konsumeinbruch in Spanien gelitten.
Dieser Konkurs der Reyal Urbis könnte die Karten der Finanzwelt und die Bankenrettungen total neu mischen.

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