Italien droht politischer Stillstand
talien droht nach den Parlamentswahlen der politische Stillstand. Zwar geht
das Mitte-Links-Bündnis um die Demokratische Partei von Pier Luigi Bersani als Sieger im Abgeordnetenhaus hervor. Allerdings ergibt sich im Senat ein Patt mit dem Mitte-rechts-Bündnis des ehemaligen Regierungschefs Silvio Berlusconi. Eine stabile Regierung ist aber nur garantiert, wenn ein Lager über die Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments verfügt.
Überraschungssieger der Wahl ist der Komiker Beppe Grillo. Seine populistische Protestbewegung "Fünf Sterne" wurde stärkste Einzelpartei in der Abgeordnetenkammer. Im Senat landete die Bewegung auf dem dritten Platz. Eine Allianz mit anderen Parteien schließt Grillo aus. Vor allem die jüngere Generation, die unter der Krise besonders leidet, stimmte für Grillo. Die Bewegung gibt es erst seit 2009.
Großer Verlierer der Wahl ist der bisherige Regierungschef Mario Monti. Sein Bündnis der Mitte landete im Abgeordnetenhaus als auch im Senat auf einem abgeschlagenen vierten Platz. Die Italiener nehmen ihm die harten Sparmaßnahmen übel.
das Mitte-Links-Bündnis um die Demokratische Partei von Pier Luigi Bersani als Sieger im Abgeordnetenhaus hervor. Allerdings ergibt sich im Senat ein Patt mit dem Mitte-rechts-Bündnis des ehemaligen Regierungschefs Silvio Berlusconi. Eine stabile Regierung ist aber nur garantiert, wenn ein Lager über die Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments verfügt.
Überraschungssieger der Wahl ist der Komiker Beppe Grillo. Seine populistische Protestbewegung "Fünf Sterne" wurde stärkste Einzelpartei in der Abgeordnetenkammer. Im Senat landete die Bewegung auf dem dritten Platz. Eine Allianz mit anderen Parteien schließt Grillo aus. Vor allem die jüngere Generation, die unter der Krise besonders leidet, stimmte für Grillo. Die Bewegung gibt es erst seit 2009.
Großer Verlierer der Wahl ist der bisherige Regierungschef Mario Monti. Sein Bündnis der Mitte landete im Abgeordnetenhaus als auch im Senat auf einem abgeschlagenen vierten Platz. Die Italiener nehmen ihm die harten Sparmaßnahmen übel.
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