ING will 2400 Jobs streichen

Der niederländische Bank- und Versicherungskonzern ING will weitere 2400 Stellen abbauen.

Angesichts schrumpfender Gewinne forciert der staatlich gestützte Konzern damit seinen Stellenabbau. Die Arbeitsplätze sollen im Bankgeschäft in Belgien und den Niederlanden wegfallen. Bis 2015 will das Institut so eine weitere Milliarde Euro einsparen. Die ertragsstarke deutsche Direktbank ING DiBa, ist vom Stellenabbau nicht betroffen.

2012, das ING als "Übergangsjahr" bezeichnet hatte, sank der bereinigte Gewinn um 5 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Damit verfehlten die Niederländer die Schätzungen leicht. Die angeschlagene Versicherungssparte erholte sich zwar vom Verlust im Vorjahr deutlich, konnte aber das größere, schwächelnde Bankgeschäft nicht auffangen. Hier sank der Vorsteuergewinn um mehr als ein Fünftel.

Auf den Gewinn unter dem Strich drückte auch die im Oktober eingeführte Banksteuer in den Niederlanden. Mit ihr beteiligt der Staat die Institute an der Vorsorge vor neuen Verwerfungen wie in der Finanzkrise. Wie bereits im Vorjahr fällt die Dividende aus. Für die nächsten Jahre ist bis zur endgültigen Rückzahlung der Staatshilfe nicht mit einer Zahlung zu rechnen.

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