Frankreich: Überfall auf Zug in Wildwest-Manier
In Südfrankreich, in einem Vorort von Marseille, haben Jugendliche einen TGV-Schnellzug angehalten. Sie versuchten an Bord des Zugs zu gelangen, doch die Türen blieben verschlossen.
Die Polizei nahm zehn von ihnen fest.
Die 150 Passagiere kamen unbeschadet mit zwei Stunden Verspätung in Nizza an. Ein Mann erzählt, wie er den Überfall erlebte: "Sie waren nicht bewaffnet. Sie hatten nur Nebelgranaten. Das waren einfach Rotzlöffel, zwischen 16 und 20. Sie waren mit Mopeds und Motorrollern gekommen. Sie wollten nur den starken Mann spielen." Eine Passagierin erzählte: "Sie standen da mit ihren Fackeln und waren ganz aufgeregt. Als die Polizei gekommen ist, haben sie sich ganz schnell aus dem Staub gemacht," so diese Frau.
Nach Angaben der Ermittler hatten die Jugendlichen nicht vor, die Passagiere auszurauben. Sie wollten lediglich ein Video ihrer Heldentat ins Internet stellen und so viel Rummel machen.
Im vergangenen Sommer hatte eine Gruppe Krimineller im Norden von Marseille einen Güterzug gestoppt und geplündert.
Die Polizei nahm zehn von ihnen fest.
Die 150 Passagiere kamen unbeschadet mit zwei Stunden Verspätung in Nizza an. Ein Mann erzählt, wie er den Überfall erlebte: "Sie waren nicht bewaffnet. Sie hatten nur Nebelgranaten. Das waren einfach Rotzlöffel, zwischen 16 und 20. Sie waren mit Mopeds und Motorrollern gekommen. Sie wollten nur den starken Mann spielen." Eine Passagierin erzählte: "Sie standen da mit ihren Fackeln und waren ganz aufgeregt. Als die Polizei gekommen ist, haben sie sich ganz schnell aus dem Staub gemacht," so diese Frau.
Nach Angaben der Ermittler hatten die Jugendlichen nicht vor, die Passagiere auszurauben. Sie wollten lediglich ein Video ihrer Heldentat ins Internet stellen und so viel Rummel machen.
Im vergangenen Sommer hatte eine Gruppe Krimineller im Norden von Marseille einen Güterzug gestoppt und geplündert.
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