Harter Konkurs:Der König aller Immobilien hieß "Reyal Urbis" in Spanien
Die Insider wussten in Spanien schon lange von den Problemen der Firma, seit Sommer 2007 bis 2012 kriselte es gewaltig. Auch die Bürger in Spanien wundert das nicht mehr? Doch wie jeden Sommer, waren erst mal die Sommer Ferien und man weilte in den Reyal Urbis, Rafaelhotels. Der Konkurs war gut von langer Hand vorbereitet und die "Ratten verlassen das...., natürlich gut gepolstert mit den benötigten Scheinchen.
Aber lassen wir das! Fangen wir bei "Grimms Märchen" an. ( Entschuldigung, das diese schönen Märchen für so einen Dreck herhalten müssen)! "
Fangen wir von vorne an.
Der König aller Immobilien hieß "Reyal Urbis" in Spanien. Diese Firma war wie ein Hefeteig,
( Eurovegas lässt grüßen). Ein Hefeteig wird größer, wenn man ihn an einem warmen Ort "gehen " lässt. So entstanden die größten Hochhaussiedlungen die Europa je gesehen hat (in China gibt es ähnliche Geisterstädte).
Dieser König der Immobilien von Spanien, gründete einen Club:
Die Mitglieder waren:
Enrique Banuelos
in Brasilien
Luis Portillo:
Grenzenloser Ehrgeiz
Fernando Martin:
im Ruin
Román Sanahuja und Kinder:
Außerhalb Kataloniens hofften sie die Ruinen verkaufen zu können.
Francisco Hernando (der Bagger)
Der Mann, der die Eingebung von einer Stadt hatte.
Einige Mitglieder des exklusiven Clubs, die die neuen Fürsten der Finanzwelt bildeten, waren Männer die sehr gierig waren, wegen der enormen Gewinne sahen sie im Immobilienboom entsprechende Möglichkeiten. Da war der unerschrockene Enrique Banuelos. Er war allerdings zu weit gegangen und der Markt gab eine Warnung aus. Das war am 24. April 2007. Das zugehörige Astroc Banuelos Unternehmen, brach alle Preise und das hatte eine ansteckende Wirkung auf die Preise der wichtigsten Immobilien im Land. Aber das Ereignis schien niemanden zu verwundern. An diesem Tag sprach niemand von einer Immobilienkrise, die sich durch das schwindelerregende Preissegment auswies. Im Gegenteil, alle die meinten es sich leisten zu können oder zu müssen, denn Geld ist ja zum Schluss nur noch Prestige wie das schmucke Auto vor dem schmucken Haus. Das heißt, es war immer noch eine gute Zeit, um einkaufen zu gehen. Um weiterhin Milliarden von Euro auszugeben. Es schien von ganz alleine zu laufen, während die Protagonisten des Booms verschwunden waren hinter Anwälten und Kommunikationsagenturen.Mit der Firma Agencia Maritima Portillo S.A. und anderen Firmen dieser Art, versuchte man
während dessen in Sevilla und vielen anderen spanischen wichtigen Orten, schnellsten noch seinen persönlichen Reichtum zu retten, während Reyal Urbis in seiner dritten Refinanzierung agierte, durch eine Änderung der Rechtslage. Damit das Märchen komplett wurde, gab es eine Lösung des Problems.Auf einer Reise nach Seseña, "El Pocero' ", hörte Francisco Hernando (der Bagger) eine Stimme, die sagte:" Hier werden wir eine Stadt bauen und setzen unseren Namen als Symbol unserer Macht dorthin."
Die Fotos sollten Sie sich unbedingt ansehen:
https://www.google.com/search?q=Sese%C3%B1a,+%27El+Pocero&hl=de&client=firefox-a&hs=C6F&tbo=u&rls=org.mozilla:de:official&tbm=isch&source=univ&sa=X&ei=IeQjUaeWNcq80QXW5YHoBA&ved=0CDQQsAQ&biw=1258&bih=710
Vier Jahre und 200 Tage nach jenem schwarzen Dienstag, haben die Stars der goldenen Jahre des Wohnungsmarktes das Land verschluckt.
Nun verstecken sie sich hinter Anwälten oder Media-Agenturen, die Experten in der Kunst, nicht die Wahrheit zu sagen sind. Einige von ihnen sind im erbitterten Kampf um ihr persönliches Vermögen und versuchen es zu retten und ihre Yachten oder Flugzeuge zu verkaufen. Die Art der Geschäftstätigkeit in Spanien die mit dem Boden, Zement und viel Ehrgeiz geprägt wurde, war ausgehölt.
Sie hatten jetzt private Probleme:
"Wie kann ich meiner Frau sagen, dass sie jetzt nicht mehr das Flugzeug zum Einkaufen nach Mailand verwenden kann?"
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Reyal Urbis beschloss an diesem Dienstag, den 19.02. 2013 "freiwillig" einen Antrag auf Konkurs zu stellen. Gläubiger durch Weigerung der Banken bekannt zu geben, um eine Schuld von 3.613 Milliarden Euro seit Ende September vergangenen Jahres aufzuzeigen. Die zweitgrößte spanische Pleite-Geschichte schreibt, nach dem Immobilienkonzern Martinsa-Fadesa, der zu Beginn der Krise im Juli 2008 mit einem Schulden-Stand von 7,2 Milliarden Euro zahlungsunfähig wurde.
Die Beziehungen zwischen Entwickler und Banken waren so entwickelt, das die bis jetzt gewählten Unternehmen für Refinanzierungen, und Kreditausfälle da waren.
Nun wird der nächste Schritt für Reyal sein, abzuwarten auf die Entscheidung des Gerichts, ob die Anforderungen der aktuellen Administratoren, darunter der Präsident und Hauptaktionär Rafael Santamaria, zum Konkurs mit einer Schuld von rund 300 Milliarden Euro akzeptiert werden kann. Reyal Urbis ist Erbauer von 780 Wohnblocks, fertig gestellte Gebäude und ein Portfolio von Vermögenswerten für die Nutzung der Erträge (Büros, Einkaufszentren, Hotels, Hallen) die bei 536 Milliarden Euro, liegen.
Das Unternehmen verfügt über einen Stab von 420 Mitarbeitern, von denen 137 Personen in der Immobilienwirtschaft und 283 im Hotel arbeiten.
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