Atomruine Tschernobyl: Dach bricht unter Schneelast zusammen
An der Atomruine in Tschernobyl ist das Dach einer
Maschinenhalle teilweise eingestürzt. Laut Zivilschutzministerium in der Ukraine hielt die Konstruktion dem Gewicht der Schneemassen nicht stand. Bei dem Unfall sei keine Radioaktivität ausgetreten und niemand verletzt worden.
Die Halle steht etwa 70 Meter entfernt von dem Sarkophag - der Betonhülle, die den
explodierten Reaktorblock provisorisch abdichtet.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace findet das Signal trotzdem beunruhigend.
"Es gibt keine Garantie, dass in naher Zukunft nicht auch der Sarkophag einzustürzen beginnt", sagte ein Sprecher in der Hauptstadt Kiew.
Der Tschernobyl-Block vier war 1986 explodiert.
2012 wurde mit dem Bau eines gut 1,5 Milliarden Euro teuren neuen Schutzmantels begonnen, der den rissigen alten Sarkophag ab 2015 ersetzen soll.
Maschinenhalle teilweise eingestürzt. Laut Zivilschutzministerium in der Ukraine hielt die Konstruktion dem Gewicht der Schneemassen nicht stand. Bei dem Unfall sei keine Radioaktivität ausgetreten und niemand verletzt worden.
Die Halle steht etwa 70 Meter entfernt von dem Sarkophag - der Betonhülle, die den
explodierten Reaktorblock provisorisch abdichtet.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace findet das Signal trotzdem beunruhigend.
"Es gibt keine Garantie, dass in naher Zukunft nicht auch der Sarkophag einzustürzen beginnt", sagte ein Sprecher in der Hauptstadt Kiew.
Der Tschernobyl-Block vier war 1986 explodiert.
2012 wurde mit dem Bau eines gut 1,5 Milliarden Euro teuren neuen Schutzmantels begonnen, der den rissigen alten Sarkophag ab 2015 ersetzen soll.
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