Air France weitet Verluste aus

Der harte Sparkurs hat die Fluggesellschaft Air France-KLM noch tiefer in die roten Zahlen gerissen. Unter anderem wegen hoher Abfindungen stand im abgelaufenen Jahr unter dem Strich ein Minus von knapp 1,2 Milliarden Euro, fast anderthalb Mal so viel wie ein Jahr zuvor.

Airfance-KLM Geschäftsführer Jean-Cyril Spinetta :
"Es gibt immer noch Verluste - im Vergleich zu 2011 konnten wir sie im operativen Geschäft aber reduzieren. Es spiegelt also eine langfristig sehr gute wirtschaftliche Performance wieder,- die vor allem auch die Anstrenugungen der Mitarbeiterschaft reflektiert, um die AirFrance-KLM-Gruppe wieder rentabel zu machen."

Im operativen Geschäft führte die Streichung von 3300 Arbeitsplätzen zu der leichten Verbesserung. Insgesamt schnitt das Unternehmen besser ab als von Analysten erwartet. Die Gesellschaft konnte auch die durchschnittlichen Ticketerlöse steigern. Der Umsatz wuchs um fünf Prozent auf 25,6 Milliarden Euro.
Eine Gewinnprognose für 2013 wagte der Manager nicht. Dafür sei das wirtschaftliche Umfeld schlicht zu unsicher.

Giovanni Magi, Euronews:"Steigende Spritpreise lasten schwer auf den Flügeln der Airlines, so auch bei AirFrance-KLM, die aber immerhin einem Restrukturierungsplan folgen. Der Ausblick bleibt also sehr unsicher!"

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