Weltweites Startverbot für Boeings "Dreamliner"

Boeings Langstreckenflugzeug "Dreamliner" muss vorerst auf dem Boden bleiben. Europa, Japan, Indien und Chile schlossen sich der US-Luftfahrtbehörde FAA an, die am Mittwoch ein Startverbot verhängt hatte. Grund ist die Brandgefahr durch die eingebauten Batterien. Die 787-Maschinen dürfen erst wieder abheben, wenn die Sicherheit gewährleistet ist. Für den US-Flugzeugbauer ist es ein Desaster.

Ewa Potoczak am Flughafen Chicago O-Hare ist erleichtert, dass ihr Ehemann nicht mit einem "Dreamliner" fliegt. Ihr sei es lieber, er fliege später mit einer anderen Maschine, sie wolle kein Risiko eingehen.

In Japan musste zuletzt ein "Dreamliner" notlanden, nachdem eine Batterie geschmort hatte. Experten zufolge gehen die Probleme des Flugzeugs über die zu erwartenden "Kinderkrankheiten" hinaus.

Boeing will so schnell wie möglich Lösungen finden, doch der Ruf des Vorzeigefliegers hat bereits gelitten.

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