Stellenabbau 11.000 Mitarbeiter-Peugeot steckt tief in der Krise
Für den französischen Autobauer Peugeot Citroën war 2012 ein Horrorjahr: Die Verkaufszahlen gingen teilweise dramatisch zurück, vor allem wegen der Absatzschwierigkeiten im krisengebeutelten Südeuropa. Im Vergleich zum Jahr 2011 verkaufte der Konzern fast ein Fünftel weniger Fahrzeuge. Weltweit ging der Absatz um 16,5 Prozent auf knapp drei Millionen Autos zurück, in Europa brachen die Verkäufe um fast 15 Prozent auf 1,7 Millionen Fahrzeuge ein. Besser sieht es in China und Russland aus, weshalb der französische Autobauer sich nun stärker auf die Märkte außerhalb Europas konzentrieren will.
Zudem könnte die EU Peugeot weitere Auflagen verordnen - denn die Unterstützungspläne der französischen Regierung, die diese nun nach Brüssel gemeldet hat, dürften dort als Staatsfinanzierung gesehen werden. Gegen geplante Stellenstreichungen und die Schließung des Werks in Aulnay-sous-Bois gingen zahlreiche Peugeot-Mitarbeiter auf die Straße. Insgesamt will der Konzern mehr als 11.000 Arbeitsplätze abbauen.
Zudem könnte die EU Peugeot weitere Auflagen verordnen - denn die Unterstützungspläne der französischen Regierung, die diese nun nach Brüssel gemeldet hat, dürften dort als Staatsfinanzierung gesehen werden. Gegen geplante Stellenstreichungen und die Schließung des Werks in Aulnay-sous-Bois gingen zahlreiche Peugeot-Mitarbeiter auf die Straße. Insgesamt will der Konzern mehr als 11.000 Arbeitsplätze abbauen.
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