Smog-Alarmstufe Orange: Dicke Luft in Peking

Die Luftverschmutzung in der chinesischen Hauptstadt Peking hat dramatische Ausmaße angenommen. Die Behörden riefen erstmals die Smog-Alarmstufe Orange aus und rieten den Menschen, so wenig wie nötig vor die Tür zu gehen.

Viele Bewohner der Metropole versuchen sich mit einem Mundschutz gegen die Schadstoffe zu schützen. Der Smog setzt vor allem älteren Menschen und Kindern zu.

Eine Passantin sagte: "Ich habe Schwierigkeiten beim Atmen. Wir leben im Osten der Stadt, dort ist es noch schlimmer. Als ich heute früh das Fenster aufmachte, konnte ich wegen dem dreckigen Dunst fast nichts sehen. Ich mache mir Sorgen um meine Familie."

An mehreren Baustellen wurden die Arbeiten eingestellt, für Dienstwagen wurde ein Fahrverbot verhängt und die Fabriken mussten ihren Schadstoffausstoß reduzieren.

Ein Funktionär erklärte: "Bei starker Luftverschmutzung tritt ein Notfallplan in Kraft. Die Fabrik hat also drei ihrer sechs Fertigungsbänder angehalten."

Ärzte warnen, dass die extrem hohen Schadstoffkonzentrationen Schlaganfälle, Herzerkrankungen, Atemwegsleiden, Geburtsschäden oder Krebs auslösen können.

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