Skepsis nach Einigung auf Haushaltskompromiss in den USA

Die Verhandlungen haben Monate gedauert, doch nun gibt es einen Kompromiss: US-Präsident Barack Obama und der Kongress haben nach einem dramatischen Showdown gerade noch rechtzeitig die Fiskalklippe umschifft und die Weltfinanzmärkte beruhigt.

Nach dem Senat stimmte in der vergangenen Nacht das Repräsentantenhaus dem Kompromiss zwischen Demokraten und Republikanern zu, der automatische Steuererhöhungen für Millionen Amerikaner stoppt. Nun muss allerdings innerhalb weniger Monate eine Einigung über massive Ausgabenkürzungen gefunden werden. Die Märkte reagierten auf die Atempause im Dauerstreit um den US-Haushalt mit Erleichterung.

Manche Amerikaner stehen dem Kompromiss jedoch skeptisch gegenüber: "Ich denke, es musste so kommen. Es musste etwas für die Wirtschaft getan werden. Wir können nicht einfach die Arme verschränken, es gibt so viel zu tun. Allerdings müssen viele Menschen dafür leiden. Es ist unfair", sagt ein New Yorker. Und ein anderer meint: "Es sind immer die Arbeiter, die bezahlen. Niemals die Reichen. Ich glaube nichts davon."

Die Verabschiedung des Gesetzesentwurfs war bis zuletzt unsicher. Am Ende stimmte im republikanisch beherrschten Abgeordnetenhaus eine große Mehrheit dafür.

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