Mutmaßlichen Vergewaltigern von Neu Delhi droht Todesstrafe

Fünf Tage nach dem Tod des indischen Vergewaltigungsopfers soll in Neu Delhi.
Anklage wegen Mordes gegen fünf Beschuldigte erhoben werden. Beim sechsten Tatverdächtigen wird nach Polizeiangaben noch geprüft, ob auch für ihn Erwachsenenstrafrecht gilt. Den volljährigen Beschuldigten droht die Todesstrafe.

Die mutmaßlichen Vergewaltiger sollen einem neuen Schnell-Verfahren unterworfen werden.
Keiner der 2.500 bei dem zuständigen Gericht registrierten Verteidiger will sie vertreten.

Die 23-jährige Medizinstudentin war am 16. Dezember von mehreren Männern in einem Bus in Neu Delhi vergewaltigt, mit einer Eisenstange misshandelt und nackt aus dem fahrenden Fahrzeug geworfen worden. Am Samstag war die junge Frau nach mehreren Notoperationen in einem Spezialkrankenhaus in Singapur an ihren Verletzungen gestorben.

Der Fall hat landesweit Trauer, Entsetzen, Wut und Proteste tausender Menschen ausgelöst. In Indien wird alle 20 Minuten eine Vergewaltigung gemeldet, die Dunkelziffer dürfte weit höher sein. Seit Montag gibt eine neue 24-Stunden-Hotline für Frauen in Not.

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