Libyen: Westliche Staatsbürger in Gefahr
Seit dem Geiseldrama in Algerien herrscht in Nordafrika Alarmbereitschaft: Nun haben die Regierungen Deutschlands, Großbritanniens und der Niederlande ihre Staatsbürger aufgefordert, die libysche Stadt Bengasi umgehend zu verlassen. Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle sprach von einer "ernsten und delikaten Lage", ohne Einzelheiten zu nennen.
Die libysche Regierung sieht indes keine Gefahr. Ein Einwohner der libyschen Hafenstadt, Ayyoub Zayid, meint: "Die Abreise der Diplomaten und der Vereinten Nationen aus Libyen ist ein negatives Signal und zeigt uns, wie schlecht die Sicherheitslage ist. Wir müssen da alle sehr aufmerksam sein."
Britische und deutsche Behörden gehen davon aus, dass sich derzeit nur wenige westliche Staatsbürger in Bengasi aufhalten. Vier US-Diplomaten waren vor vier Monaten bei einem Anschlag in der Stadt ums Leben gekommen. Vor gut zwei Wochen war zudem der Wagen des italienischen Konsuls beschossen worden. Der Diplomat blieb unverletzt.
Die libysche Regierung sieht indes keine Gefahr. Ein Einwohner der libyschen Hafenstadt, Ayyoub Zayid, meint: "Die Abreise der Diplomaten und der Vereinten Nationen aus Libyen ist ein negatives Signal und zeigt uns, wie schlecht die Sicherheitslage ist. Wir müssen da alle sehr aufmerksam sein."
Britische und deutsche Behörden gehen davon aus, dass sich derzeit nur wenige westliche Staatsbürger in Bengasi aufhalten. Vier US-Diplomaten waren vor vier Monaten bei einem Anschlag in der Stadt ums Leben gekommen. Vor gut zwei Wochen war zudem der Wagen des italienischen Konsuls beschossen worden. Der Diplomat blieb unverletzt.
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