Kalter Krieg in Stuttgart: Ehepaar soll für Russland spioniert haben
Als Österreicher südamerikanischer Herkunft gaben sie sich aus, die beiden Eheleute, die angeblich Heidrun und Andreas Anschlag hießen und seit Jahren ein ganz normales Leben in Deutschland führten. Doch die Wahrheit sieht vielleicht anders aus. Seit diesem Dienstag müssen sich die beiden vor dem Stuttgarter Oberlandesgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Spionage für Russland vor. Es ist eine Anklage mit Schwierigkeiten.
Staatsanwalt Rolf Hannich: "Für uns ist die Schwierigkeit, dass die beiden Angeklagten schon auf dem Rückzug nach Russland waren und wir für die Zeit bis 2008 sehr wenig Erkenntnisse noch gefunden haben, weil viele Unterlagen vernichtet worden sind."
Jahrelang soll das Paar für zuletzt gut 100 000 Euro im Jahr Geheimnisse von EU, NATO und der UNO an Moskau verraten haben. Unter den Decknamen Pit und Tina lebten sie seit Ende der 80erjahre in Marburg und Balingen, gingen normalen Arbeiten nach und selbt die heute 20jährige Tochter wusste anscheinend nichts von dem mutmaßlichen Umtrieben der Eltern, deren wahre Identität auch das Gericht nicht kennt. Beiden drohen bis zu zehn Jahre Haft.
Staatsanwalt Rolf Hannich: "Für uns ist die Schwierigkeit, dass die beiden Angeklagten schon auf dem Rückzug nach Russland waren und wir für die Zeit bis 2008 sehr wenig Erkenntnisse noch gefunden haben, weil viele Unterlagen vernichtet worden sind."
Jahrelang soll das Paar für zuletzt gut 100 000 Euro im Jahr Geheimnisse von EU, NATO und der UNO an Moskau verraten haben. Unter den Decknamen Pit und Tina lebten sie seit Ende der 80erjahre in Marburg und Balingen, gingen normalen Arbeiten nach und selbt die heute 20jährige Tochter wusste anscheinend nichts von dem mutmaßlichen Umtrieben der Eltern, deren wahre Identität auch das Gericht nicht kennt. Beiden drohen bis zu zehn Jahre Haft.
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