IWF sieht für die Eurozone derzeit schwarz

Der Internationale Währungsfonds zeigt sich für die Entwicklung der Weltwirtschaft relativ zuversichtlich. In diesem Jahr werde das weltweite Bruttoinlandsprodukt um 3,5 Prozent wachsen, so die Prognose der IWF-Experten, die damit gegenüber früheren Schätzungen nur um 0,1 Prozentpunkte abgesenkt wurde. Im kommenden Jahr soll es dann deutlicher bergauf gehen, mit einem Plus von 4,1 Prozent oder mehr.

Das laufende Jahr wird demnach fast allen Regionen der Welt ein Wirtschaftswachstum bescheren - mit Ausnahme der Eurozone. Während die USA, Japan und Großbritannien sich über Zuwächse freuen können, erwartet der IWF für die Euroländer ein Minus von 0,2 Prozent - statt, wie in früheren Prognosen, ein Plus in dieser Höhe. Die Erholung verlaufe langsamer als erwartet, heißt es im IWF-Bericht, vor allem wegen der andauernden Unsicherheit bei Unternehmen und Konsumenten, ob die politischen Maßnahmen tatsächlich ausreichen, um die Schuldenkrise in den Griff zu bekommen. Erst 2014 erwarten die Experten, dass auch die Eurozone wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehrt - aber auch das nur, wenn die Reformbemühungen fortgesetzt und intensiviert werden.

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