Europas Automarkt kommt nicht aus der Krise

Für den europäischen Automarkt ist ein schwieriges Jahr zu Ende gegangen. Im Dezember nahmen die Verkäufe im Jahresvergleich erneut ab, in Italien um 22,5, in Frankreich um 15 Prozent. Wegen der Schuldenkrise und der lahmenden Wirtschaft halten sich die Verbraucher zurück, auch in Deutschland, wo die Zahl der Neuzulassungen im Dezember um 16 Prozent schrumpfte, und in Spanien, wo die Verkäufe nach einem hohen November-Minus um weitere 23 Prozent abnahmen.

Auch die Zahlen für das Gesamtjahr 2012 sehen düster aus: In Italien wurden um fast 20 Prozent weniger Autos verkauft als noch ein Jahr zuvor, in Frankreich lag das Minus bei 14, in Spanien bei 13 Prozent. In Deutschland fiel der Rückgang mit rund drei Prozent noch verhältnismäßig harmlos aus. Aber selbst Branchenprimus Volkswagen hatte zu kämpfen: In Frankreich, Spanien und Italien verkaufte der Hersteller deutlich weniger Autos als im Vorjahr. Besonders dramatisch fiel das Minus in Frankreich aus, wo Volkswagen um 36 Prozent weniger Fahrzeuge an den Franzosen brachte. Für 2013 erwarten Experten, dass jene Hersteller, die vor allem in Europa aktiv sind, noch stärker unter Druck geraten werden.

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