Erleichterung in Australien

Das Hochwasser im Nordosten des Landes geht langsam zurück. Die Zahl der Opfer stieg auf sechs. Die Polizei sucht aber noch immer nach Vermissten in der am schlimmsten getroffenen Stadt Bundaberg im Bundesstaat Queensland. In der 70.000 Einwohner-Stadt mussten 7.500 Menschen ihre Häuser verlassen.

Nach Angaben der Elektrizitätswerke hatten in Queensland noch rund 40.000 Haushalte keinen Strom.

Premierministerin Julia Gillard reiste in die Krisenregion und traf auch Betroffene. Sie versprach zusätzliche finanzielle Hilfen. Erst am Mittwoch hatte das Parlament Neuwahlen für September angekündigt und damit den längsten Wahlkampf aller Zeiten eingeläutet. Gillard will Regierungschefin bleiben.

Der Schaden des Hochwassers wird mit rund 154 Millionen Euro berechnet. Die schlimmsten Überschwemmungen der vergangenen Jahrzehnte ereigneten sich vor zwei Jahren, als 35 Menschen starben und 30.000 Häuser beschädigt oder zerstört wurden.

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