Discount-Airlines machen etablierten Fluglinien Kopfzerbrechen

Easyjet im Glück: Der britische Billigflieger hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs ein ordentliches Umsatzplus erwirtschaftet. Die Erlöse stiegen um neun Prozent auf rund eine Milliarde Euro, die Passagierzahl lag bei fast 14 Millionen. Das gute Ergebnis ist vor allem Geschäftsreisenden zu verdanken. Denn um diese zu ködern, bietet Easyjet nun zusätzliche Flüge zwischen Wirtschaftsmetropolen wie London, Paris oder Mailand an.

Für die etablierten Fluglinien wie SAS, Air France oder Iberia werden die Discounter immer gefährlicher. Denn auch Geschäftsreisende achten inzwischen mehr aufs Geld, zudem können große Airlines ihre Kosten oft nicht schnell genug senken. Die deutsche Lufthansa will den Billigfliegern mit neuen Tarifen und einem veränderten Marktauftritt den Kampf ansagen.

Der größte europäische Discounter in der Luft, die irische Ryanair, schielt unterdessen nach Nordafrika. Der Konzern kündigte an, im Frühjahr eine Basis in Marokko zu eröffnen, auf der mehrere Maschinen stationiert werden sollen. Damit würde Ryanair in Europa eine Vorreiterrolle übernehmen.

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