Bulgaren entscheiden: Mehr Kernkraft - nein, danke oder doch - ja, bitte?

Knapp sieben Millionen Bulgaren sollen in einer Volksabstimmung entscheiden, ob sie ein Atomkraftwerk bei dem Donaustädtchen Belene befürworten oder ablehnen.

Die bürgerliche Regierung hatte das Milliarden-Vorhaben aus Kostengründen gestoppt - ein Projekt mit Russland, eingeleitet von den jetzt oppositionellen Sozialisten.

Auch Umweltschützer sind gegen den AKW-Bau, wegen der Erdbebengefahr am Standort.

Das EU-Land Bulgarien hat im Moment ein Kernkraftwerk sowjetischer Bauart bei Kosloduj an der Donau. Die Regierung möchte dort einen neuen Reaktorblock bauen lassen, statt mehr als 10 Milliarden Euro aus der knappen Staatskasse für das neue Kraftwerk auszugeben.

Dass sich die erforderlichen 60 Prozent beteiligen, scheint fraglich. Wegen starker Schneefälle konnten viele Wahllokale erst mit Verspätung öffnen. Andere waren mit Gaslampen beleuchtet - Stromausfall.

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