2013: Neue Herausforderungen für den Euroraum

Ein schwieriges Jahr ist für die Eurozone zu Ende gegangen - ein Jahr, in dem sich auch politisch so manches verändert hat. Seit Anfang 2011 haben mehr als die Hälfte der Regierungen im Euroraum gewechselt, aber die Krise blieb bestehen, und 2012 rutschte die Währungsgemeinschaft in die Rezession.

Und wie sieht es 2013 aus? Laut der OECD dürften Deutschland und Frankreich zumindest ein klein wenig wachsen - aber in den südeuropäischen Schuldenstaaten wie Italien oder Spanien geht die Konjunktur voraussichtlich weiter zurück. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel warnte in ihrer Neujahrsansprache vor der schwierigen Wirtschaftslage und Experten wie Oliver Roth erwarten wenig Änderungen: "Wir werden weiterhin den schwachen Eurostaaten finanziell helfen müssen, daher denke ich, dass sich an der derzeitigen Politik nicht viel ändern wird."

Die Börsen sind für das Neue Jahr durchwegs optimistisch. Zwar werden die flaue Konjunkturlage und die anhaltende Euro-Krise den Märkten wohl weiterhin zu schaffen machen, generell aber geht man in Asien, Europa und den USA das Jahr 2013 mit Zuversicht an.

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