Zahlreiche Kältetote in Russland

Die klirrende Kälte hat Russland weiter fest im Griff. Laut Behörden erfroren bisher mindestens 123 Menschen. Über 800 Menschen würden derzeit in Krankenhäusern behandelt werden.

In vielen Gegenden herrscht weiter schwerer Frost. In Sibirien fiel das Thermometer auf nahezu minus 60 Grad. Tausende Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

"Wir haben nichts hier", erklärt eine Betroffene. "Wir haben nicht mal Wasser. Wir sammeln den Schnee im Garten und tauen ihn. Uns ist bibbernd kalt hier. In unseren Wohnungen ist es unter null. Ich habe in meinem Wohnzimmer nachgemessen, ich habe zwei kleine Heizungskörper und es waren minus zwei Grad drinnen."

Meteorologen zufolge ist dies die längste Kältewelle seit Jahrzehnten. Viele Straßen sind unbefahrbar. Die Behörden versuchen unter Hochdruck zerbrochene Pipelines zu reparieren, damit die Zentralheizungen wieder funktionieren.

Zahlreiche Bewohner wurden in Notunterkünften in Krankenhäusern und Schulen untergebracht. Eine Frau, die mit ihrem Kind in einer Schule Unterschlupf gefunden hat, erklärte: "Wir verbringen bereits die zweite Nacht in dieser Schule. Die Bedingungen sind gut, es ist warm und es gibt Essen!"

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