Spanien droht in die Armut abzurutschen

Das spanische Parlament hat den Sparhaushalt für 2013 verabschiedet. Insgesamt sollen rund 39 Milliarden Euro eingespart werden. Die Ausgaben für Gesundheitswesen und Kultur wurden erneut gekürzt, Pensionen und Beamtengehälter eingefroren.

Tausende Menschen gingen in Madrid auf die Straße. Viele Demonstranten sagen, dieses Budget bringe nur Armut und Hunger. Ein Mann erklärte:
"Es ist nur eine Frage der Zeit, bis alles zusammenbricht. In Griechenland ist es schon soweit. In Italien und Portugal hat es angefangen und bald wird auch Deutschland in der Krise stecken und dann gehen alle europäischen Länder den Bach runter."

Experten warnen, dass durch die harten Sparmaßnahmen kein wirtschaftlicher Aufschwung möglich sei. Humanitäre Organisationen sind zunehmend besorgt. Einer jüngsten Statistik zufolge drohen mehr als 12 Millionen Spanier in die Armut abzurutschen.

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