Schwere Zeiten für die Autoindustrie

Der Abwärtstrend an den europäischen Automärkten hält an. Im November sank die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union um 10,3 Prozent. Dies teilte der Branchenverband ACEA mit.

Die Nachfrage sank besonders stark in Frankreich, Spanien und Italien. Nur in Großbritannien legten die Zulassungen zu.

Die französischen Autobauer Renault, PSA Peugeot Citroën, der italienische Hersteller Fiat und der amerikanische Konzern General Motors leiden am stärksten unter dem Rückgang der Autoverkäufe.

Die deutschen Marken wie BMW, Mercedes-Benz, Audi und Volkswagen kämpfen zwar auch mit den Absatzrückgängen in Südeuropa, profitieren aber von ihrer globalen Aufstellung. Sie können die leichten Verluste mit Verkäufen anderswo ausgleichen -- etwa in China und den USA. In diesem Jahr wollen die Oberklassehersteller sogar Absatzrekorde feiern.

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