OPEC lässt Ölfördermengen vorerst unverändert
Die Ölminister der OPEC haben bei ihrer Sitzung in Wien keine Änderungen der Förderquoten beschlossen. Derzeit liegt die Förderquote der OPEC-Staaten bei 30 Millionen Barrel pro Tag. Zwar geht die OPEC für 2013 von einer leicht sinkenden Nachfrage aus, dennoch sind Großproduzenten wie Saudi-Arabien gegen eine Drosselung der Produktion, um die Preise nicht in die Höhe zu treiben. "Wir stimmen darin überein, die Förderquote unverändert zu lassen", sagte der Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Mohamed bin Dhaen al Hamli. "Sollten die Märkte mehr Öl benötigen, werden wir dem nachkommen, wir haben freie Kapazitäten."
Im Gegensatz zur OPEC erwartet die Internationale Energieagentur, dass die Ölnachfrage im kommenden Jahr wegen der wirtschaftlichen Erholung in China sogar stärker steigt als zunächst prognostiziert. Sie soll sich demnach auf rund 90,5 Millionen Barrel pro Tag erhöhen. Die Ölpreise reagierten mit Kursgewinnen auf die Einschätzung der Experten.
Die OPEC hat unterdessen auch interne Probleme zu bewältigen: Der Irak, der den Iran als zweitgrößter Ölproduzent der Organisation überholt hat, geht auf Konfrontationskurs zu Saudi-Arabien: Bagdad erklärte, man werde die Produktion auch bei fallenden Ölpreisen keinesfalls vor 2014 drosseln.
Im Gegensatz zur OPEC erwartet die Internationale Energieagentur, dass die Ölnachfrage im kommenden Jahr wegen der wirtschaftlichen Erholung in China sogar stärker steigt als zunächst prognostiziert. Sie soll sich demnach auf rund 90,5 Millionen Barrel pro Tag erhöhen. Die Ölpreise reagierten mit Kursgewinnen auf die Einschätzung der Experten.
Die OPEC hat unterdessen auch interne Probleme zu bewältigen: Der Irak, der den Iran als zweitgrößter Ölproduzent der Organisation überholt hat, geht auf Konfrontationskurs zu Saudi-Arabien: Bagdad erklärte, man werde die Produktion auch bei fallenden Ölpreisen keinesfalls vor 2014 drosseln.
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