Nokia verkauft sein Hauptquartier

Der finnische Handykonzern Nokia zieht im Kampf gegen seine marode Finanzlage alle Register: Das Management verkauft nun sogar die Firmenzentrale bei Helsinki. Das in den 90er Jahren erbaute Gebäude geht für 170 Millionen Euro an ein Immobilienunternehmen, der Verkauf soll noch im Dezember abgeschlossen werden. Ein Umzug steht für die Nokia-Mitarbeiter allerdings nicht an: Der Konzern wird das so genannte "Nokia-Haus" leasen und an den neuen Eigentümer feste Raten zahlen.

Seit fünf Quartalen kommt Nokia nicht aus den roten Zahlen. Lange Zeit hatten die Finnen den Handymarkt dominiert, dann jedoch verschliefen sie zunächst die Entwicklung der Smartphones und fielen hinter die Konkurrenz zurück. Mit neuen Modellen und einer Kooperation mit Microsoft will Nokia nun aufholen.













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