Festnahmen in russischem Gefängnisskandal
In Russland sind fünf Justizvollzugsbeamte festgenommen worden. Ihnen wird vorgeworfen einen Gefangenen misshandelt zu haben. Der Fall hatte in Russland aufsehen erregt, weil ein Video des Übergriffes im Internet veröffentlicht worden war. Der russische Menschenrechtsombudsmann ist nicht überrascht:
"Die Strafverfolgung und der Justizvollzug in der Region Tscheljabinsk sind allgemein bekannt, weil 2008 bedauerlicherweise dort vier Gefangene getötet wurden und die leitenden Köpfe der Justizverwaltung dies zu vertuschen versuchten", stellt Menschenrechtsombudsmann Wladimir Lukin fest.
Am Samstag war es in einem Gefängnis in der Ural-Region zu einer Revolte gekommen. Mindestens 250 Häftlinge protestierten gegen Repressionen durch Wärter und Anstaltsleitung.
"Die Strafverfolgung und der Justizvollzug in der Region Tscheljabinsk sind allgemein bekannt, weil 2008 bedauerlicherweise dort vier Gefangene getötet wurden und die leitenden Köpfe der Justizverwaltung dies zu vertuschen versuchten", stellt Menschenrechtsombudsmann Wladimir Lukin fest.
Am Samstag war es in einem Gefängnis in der Ural-Region zu einer Revolte gekommen. Mindestens 250 Häftlinge protestierten gegen Repressionen durch Wärter und Anstaltsleitung.
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