Europäer sparen auch am Weihnachtsfest
Zum ersten Advent haben allenthalben die Weihnachtsmärkte begonnen. Da gehen viele Leute gern bummeln und lassen sich von Glühweinduft und Weihnachtsmusik in Stimmung bringen für´s Fest der Liebe - und der großen Geschenke. Meinungsforschen haben herumgefragt, wieviel die EU-Bürger in diesem Jahr ausgeben wollen.
Im EU-Durchschnitt kamen sie auf 591 Euro, das sind 0,8% weniger als im Vorjahr. Wie nicht anders zu erwarten, wird in den Krisenländern am meisten geknausert. Nur die Deutschen haben satte 7% mehr eingeplant, und die Franzosen knappe 0,7% mehr. Schauen wir uns in den Krisenländern um.
Weihnachtsdekoration auch in Lissabon. Dafür reicht es noch. Für Geschenke und Festessen aber wollen die Portugiesen gut 13% weniger ausgeben als 2011. "Spielsachen müssen sein", sagt eine Mutter, die mit ihrem Kleinen unterwegs ist, und auch der Bummel über den Weihnachtsmarkt mit all den Lichtern ist für sie unverzichtbar.
In Spanien bekommen die auf Weihnachtsleckereien spezialisierten Händler das Loch im Portemonnaie ihrer Kunden schon sehr deutlich zu spüren. Zu Weihnachten gehört in Spanien "Turron". Das sind Tafeln von der Form der Schokoladetafeln, hergestellt aus Mandeln, Honig, Zucker und Ei. Aber die Leute kaufen rund ein Zehntel weniger als im Vorjahr. Also haben die Händler jetzt Tafeln von nur 100 Gramm im Angebot - vor der Krise waren 300-Gramm-Tafeln üblich. Und die Briten auf ihrer Insel? Die kaufen auch in kleineren Mengen und schauen mehr auf Sonderangebote. 90% der EU-Bürger versuchen so zu sparen - 2011 waren es nur 72 % .
Allein für die Deutschen scheint Weihnachten allen Krisentendenzen zum Trotz das Fest der teuren Geschenke und der üppig gedeckten Tische zu bleiben. Die Deutschen sind bisher ja auch am besten durch die Krise gekommen.
Im EU-Durchschnitt kamen sie auf 591 Euro, das sind 0,8% weniger als im Vorjahr. Wie nicht anders zu erwarten, wird in den Krisenländern am meisten geknausert. Nur die Deutschen haben satte 7% mehr eingeplant, und die Franzosen knappe 0,7% mehr. Schauen wir uns in den Krisenländern um.
Weihnachtsdekoration auch in Lissabon. Dafür reicht es noch. Für Geschenke und Festessen aber wollen die Portugiesen gut 13% weniger ausgeben als 2011. "Spielsachen müssen sein", sagt eine Mutter, die mit ihrem Kleinen unterwegs ist, und auch der Bummel über den Weihnachtsmarkt mit all den Lichtern ist für sie unverzichtbar.
In Spanien bekommen die auf Weihnachtsleckereien spezialisierten Händler das Loch im Portemonnaie ihrer Kunden schon sehr deutlich zu spüren. Zu Weihnachten gehört in Spanien "Turron". Das sind Tafeln von der Form der Schokoladetafeln, hergestellt aus Mandeln, Honig, Zucker und Ei. Aber die Leute kaufen rund ein Zehntel weniger als im Vorjahr. Also haben die Händler jetzt Tafeln von nur 100 Gramm im Angebot - vor der Krise waren 300-Gramm-Tafeln üblich. Und die Briten auf ihrer Insel? Die kaufen auch in kleineren Mengen und schauen mehr auf Sonderangebote. 90% der EU-Bürger versuchen so zu sparen - 2011 waren es nur 72 % .
Allein für die Deutschen scheint Weihnachten allen Krisentendenzen zum Trotz das Fest der teuren Geschenke und der üppig gedeckten Tische zu bleiben. Die Deutschen sind bisher ja auch am besten durch die Krise gekommen.
Kommentare
Schöne Grüße aus Deutschland
Der Brückenfeiertag wird auf vier Tage ausgedehnt und geht in die Kanaren oder in Ski-Urlaub in die Pyrenäen, der Rest geht auf die Straße. Zumindest haben sie dort eine Aufgabe, sich zu zeigen und ihren Protest auszudehnen.
Es ist fatal und durchschaubar, na dann schöne Weihnachten, die einen Rülpsen, die Anderen hungern. Europa lässt grüßen!