Erneut Rekordstrafe für Großbank
Erneut zahlt eine Großbank wegen Manipulationen auf den Finanzmärkten eine Strafe in Milliardenhöhe. Die Schweizer Großbank UBS hat sich bereit erklärt, wegen ihrer Rolle bei der Manipulierung des weltweit wichtigsten Basiszinssatzes Libor Strafen in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro zu zahlen.
Wie die Bank am Mittwoch erklärte, entrichte sie entsprechende Geldbußen an US-, britische und Schweizer Behörden. Weitere Ermittlungen wegen des Libor-Skandals gegen das Geldinstitut werden damit eingestellt.
Während der FTSE in London nachgab, stieg die Aktie des Schweizer Geldinstituts nach Ankündigung der Rekordzahlung zunächst.
Weil eine Betrugsabsicht vor allem wegen der intransparenten Methoden zur Festsetzung des Libor nur schwer erkenn- und nachweisbar sind, akzeptieren Finanzbehörden oft, von Geldinstituten direkt bezahlt zu werden.
Die Strafzahlungen führen dazu, dass die UBS im vierten Quartal einen Reinverlust von bis zu 2,5 Milliarden Franken verbuchen wird.
Wie die Bank am Mittwoch erklärte, entrichte sie entsprechende Geldbußen an US-, britische und Schweizer Behörden. Weitere Ermittlungen wegen des Libor-Skandals gegen das Geldinstitut werden damit eingestellt.
Während der FTSE in London nachgab, stieg die Aktie des Schweizer Geldinstituts nach Ankündigung der Rekordzahlung zunächst.
Weil eine Betrugsabsicht vor allem wegen der intransparenten Methoden zur Festsetzung des Libor nur schwer erkenn- und nachweisbar sind, akzeptieren Finanzbehörden oft, von Geldinstituten direkt bezahlt zu werden.
Die Strafzahlungen führen dazu, dass die UBS im vierten Quartal einen Reinverlust von bis zu 2,5 Milliarden Franken verbuchen wird.
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