"Bopha" verwüstet Mindanao

Der Taifun "Bopha" hat auf den Philippinen mindestens 100 Menschenleben gefordert.

Der besonders starke Sturm war an der Ostküste der Insel Mindanao auf das Land getroffen. Er wirbelte mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 185 Kilometern in der Stunde, riss Stromleitungen ein, Bäume um und deckte Häuser ab. In weiten
Teilen der Region fiel der Strom aus.

Zehntausende Menschen sind vor dem Taifun geflüchtet und in zahlreichen von der Regierung errichteten Notunterkünften untergekommen.

"Bopha" ist der bislang mächtigste Taifun der Saison. Die Philippinen erleben zwischen Mai und November im Durchschnitte 20 Taifune und schwere Tropenstürme. "Bopha" war bereits die Nummer 16 in diesem Jahr.

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