Wer eine Wohnung kauft darf bleiben-Beunruhigung bei den Spaniern

Spanien muss sich was einfallen lassen um aus dem Immobilienschlamassel rauszukommen und  nicht auf den Millionen Wohnungen sitzen zu bleiben. Wenn es also nicht mit dem "Nachbarn" klappt, muss man sich ins Ausland orientieren und das ausländische Kapital locken. 
Die spanische Regierung unter Mariano Rajoy arbeitet zur Zeit an einer Lösung, um einen "Schlüssel" für die schwere Immobilienkrise im Land zu finden. Der Plan soll folgendermaßen aussehen:Wenn ein Ausländer eine Wohnung oder ein Haus im Wert von mindestens 160.000 Euro kauft, kauft damit automatisch ein unbegrenztes Bleiberecht in Spanien. Russen und Chinesen besonders willkommen und als Zielgruppe gedacht. Die Investoren müssen nach den vorläufigen Plänen auch nicht mehr die Verpflichtung eingehen, mindestens sechs Monate pro Jahr in Spanien zu leben.
Die Krise schüttelt das Land nachhaltig und viele Immigranten, besonders aus dem Südamerikanischen Raum verlassen Spanien. Ein weiteres Problem ist die sinkende Geburtenrate  in Spanien und zudem überaltert langsam aber sicher die Bevölkerung. Eine schlechte Grundlage für einen Wirtschaftsaufschwung. 
Die Spanier sind beunruhigt über das Vorhaben. Das kommt einem Landesverkauf gleich und lebenslanges Aufenthaltsrecht ist eine Horrorvorstellung für viele Einheimische, die der Meinung sind, das dadurch die Zukunft Spaniens verbaut wird, weil Rechte verkauft wurden.


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