Spanien-Streik in allen Wirtschaftsbereichen

Am Dienstag Abend haben die Gewerkschaften CCOO, UGT und USO in Madrid ihre Bürger aufgefordert  sich an dem Generalstreik zu beteiligen, um "den sozialen und wirtschaftlichen Selbstmord", durch die Politik der Regierung von Mariano Rajoy zu stoppen und zu kämpfen gegen Arbeitslosigkeit und Armut.
 Um Mitternacht hat offiziell der zweite Generalstreik in diesem Jahr begonnen, organisiert von Gewerkschaften gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung von Mariano Rajoy.  Fabriken und Unternehmen mit Nachtschichtwechsel begannen den Streik schon gegen 22:00 Uhr.
Es wurden bislang keine besonderen Zwischenfälle  gemeldet. Die Polzei meldet aber zwölf  Festnahmen und mehrere Auseinandersetzungen. Dieser Streik ist der neunte seit der Einführung der Demokratie in Spanien. Seine Auswirkungen  in den frühen Stunden des Tages in der Industrie, Transport oder die Verteilung von Nahrungsmitteln Märkten sind Stillstand der Arbeit im gesamten Land, mit Protesten  gegen die gesamte Situation der Krise in allen Bereichen. In den frühen Morgenstunden der Nacht und am frühen Morgen konzentrierten sich Streikposten an Orten wie Märkten oder bildeten Netzwerke vor Garagen und Werkstätten der verschiedenen öffentlichen Verkehrsmittel. 
Die Gewerkschaften CCOO und UGT sind zuversichtlich, dass der Streik eine große Beteiligung hat.