Spanien: Das Schlimmste kommt erst noch-2013
Im
Aberglaube ist die Zahl 13 mit negativen Aussagen behaftet. Nun stehen
wir, wenn nicht der Mayakalender Recht behält, kurz vor dem Jahr 2013.
Die wirtschaftliche Entwicklung schickt ihre Vorboten. Es wird drastisch nach unten in Spanien gehen, hieß es hier eindeutig. Die Erwartungen für das Jahr 2013 wurden von der OECD gründlich überarbeitet, denn schon im Mai 2012 entwickelte sich der spanische BIP schlecht und fiel auf 0,8%. So fallen die neuen Prognosen der spanischen Regierung schlecht aus und zeichnen einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität von 1,5% in diesem Jahr, im Jahr 2013 um 1,4%, und im Jahr 2014 wird ein leichtes Wachstum von 1,2% erwartet.
Wenn die "Vertiefung der Rezession" im nächsten Jahr eintritt, ist zu erwarten laut der OECD, das die Arbeitslosenquote auf 26,9% im Jahr 2013 steigen wird. Im Vergleich zu 25% am Ende dieses Jahres. Auch im Jahr 2014 dürfte dieser Rekord nur geringfügig fallen.
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