Haushaltsstreit in den USA spitzt sich zu

Im US-Haushaltsstreit stehen sich Demokraten und Republikaner weiter unversöhnlich gegenüber. US-Präsident Barack Obama will die Steuern für besserverdienende Familien erhöhen. Die Republikaner sind dagegen.

Gelingt es den beiden Parteien nicht, die so genannte "Fiskalklippe" zu umschiffen, treten im neuen Jahr Steuererhöhungen und Einschnitte im Staatshaushalt ein, die die USA in eine Rezession stürzen könnten.

Eine Demonstrantin erhebt Vorwürfe gegen die Republikaner. Sie seien mit einem vorgefassten Konzept in den Kongress gekommen. Sie hofft, dass sie das nächste Mal ihr Ego an der Tür lassen und sie sich wirklich um die Geschicke des Landes kümmern werden.

Die Amerikaner verfolgen die Geschehnisse in Washington und werden zunehmend ungeduldig. Jüngsten Umfragen zufolge sind Zwei-Drittel der US-Bürger für einen Kompromiss, der sowohl Kürzungen im Haushalt als auch Steuererhöhungen vorsieht.

Falls keine Einigung erzielt wird, würde die Mehrheit der Amerikaner den Republikanern die Schuld geben.

Unser Korrespondent Stefan Grobe erklärte:
"Die Gespräche zur Umschiffung der Fiskalklippe sind kaum vorangekommen. Präsident Obama wird aller Voraussicht nach in dieser Woche auf Tour gehen, um öffentliche Unterstützung für seinen Vorschlag zusammenzutrommeln. Es geht darum die Republikaner im Kongress unter Druck zu setzen."

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