Generalstreik in Südeuropa: "Bringen wird das Ganze nicht viel" ?

Wenn man den Artikel von der FAZ liest ist es so ähnlich als wenn man einem Ertrinkenden sagt: "Ertrink doch, es hilft Dir sowieso nichts, Dich an einem Holzbalken der im Meer schwimmt, zu klammern" "Dein Tod ist Dir gewiss" Also worum sorgst Du Dich?"

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"Bringen wird das Ganze nicht viel", steht heute in der FAZ zum Generalstreik auf der iberischen Halbinsel und in anderen Staaten des "EU-Südens". Der Streik werde keine Politikwende erzwingen können. Das wird so sein. Aber was ist daraus zu schlussfolgern ? - Die Regierenden regieren gegen das Volk, und selbst befristete Generalstreiks sind kein Mittel, sie davon abzubringen ? Wenn das so ist, wenn sie den Bogen bis zum Brechen spannen wollen, gibt es stärkere Mittel, zum Beispiel den unbefristeten Generalstreik. In Griechenland wird überlegt, ob zur Besetzung der staatlichen Institutionen übergegangen werden muss, wenn sich die Regierung gegenüber den Volksforderungen weiterhin taub stellt. Und die Arbeiterbewegung hat im Lauf ihrer Geschichte viele weitere Mittel erfunden, zum Beispiel die Besetzung der Betriebe.
 
Zynisch stellt der FAZ-Schreiber fest, dass die Gewerkschaften im Lauf der Krise geschwächt worden sind. Geschwächt bedeutet: Die Menschen, die noch Arbeit haben, schwanken zwischen Widerstand und Unterwerfung. Jeder Streiktag bringt ausserdem Lohnausfall. Das ist nicht leicht, wenn die Löhne so weit gedrückt sind, dass sie ohnehin kaum noch zum Überleben reichen. Lediglich im öffentlichen Dienst seien die Gewerkschaften noch kampfstark, heisst es in der FAZ. Was nicht da steht, aber gemeint ist: Also muss die Gewerkschaftskraft auch im öffentlichen Dienst gebrochen werden. 
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http://kritische-massen.over-blog.de/article-generalstreik-in-sudeuropa-bringen-wird-das-ganze-nicht-viel-112432803.html 

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