Deutsche Kanzlerin in Portugal nicht willkommen
http://de.euronews.com/ Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ist zu einem Besuch in Portugal. Das Land gehört zu den Euro-Sorgenkindern und hat bereits internationale Milliardenhilfen erhalten.
Deutschland ist nach Spanien der zweitwichtigste Handelspartner des ärmsten Landes Westeuropas und gilt für Portugal als wichtiges Exportziel, doch willkommen ist die Kanzlerin nicht.
Schauspielerin Sao Jose Lapa hat eine Botschaft für den Gast aus Deutschland: "Ich will Frau Merkel etwas sagen: Hören Sie auf, sich mit Ihren Pratzen überall in Europa einzumischen. Wir wollen Sie hier nicht. Sie benehmen sich wie ein Plantagenbesitzer."
Marco Marques von der Bewegung "Verfluchte Troika" meint: "Sie ist nicht hier, um die Maßnahmen noch einmal zu überdenken. Sie reist mit einer Entourage von Geschäftsleuten, die das ganze Elend sehen wollen und nach Portugal zum Ausverkauf gekommen sind."
Portugal war 2011 als drittes Euro-Land nach Griechenland und Irland unter den Rettungsschirm geschlüpft. Die Kanzlerin meint, die Portugiesen machten schon alles richtig. In einem Interview für das portugiesische Fernsehen vor ihrer Reise sagte sie in Berlin: "Im Augenblick sind die Maßnahmen gut umgesetzt und wir hoffen auf den Erfolg dieses Programms."
Weil Lissabon das Defizitziel 2012 nicht erreichen kann, hatte die Troika den Sanierungsplan für Portugal bis 2014 verlängert.
Deutschland ist nach Spanien der zweitwichtigste Handelspartner des ärmsten Landes Westeuropas und gilt für Portugal als wichtiges Exportziel, doch willkommen ist die Kanzlerin nicht.
Schauspielerin Sao Jose Lapa hat eine Botschaft für den Gast aus Deutschland: "Ich will Frau Merkel etwas sagen: Hören Sie auf, sich mit Ihren Pratzen überall in Europa einzumischen. Wir wollen Sie hier nicht. Sie benehmen sich wie ein Plantagenbesitzer."
Marco Marques von der Bewegung "Verfluchte Troika" meint: "Sie ist nicht hier, um die Maßnahmen noch einmal zu überdenken. Sie reist mit einer Entourage von Geschäftsleuten, die das ganze Elend sehen wollen und nach Portugal zum Ausverkauf gekommen sind."
Portugal war 2011 als drittes Euro-Land nach Griechenland und Irland unter den Rettungsschirm geschlüpft. Die Kanzlerin meint, die Portugiesen machten schon alles richtig. In einem Interview für das portugiesische Fernsehen vor ihrer Reise sagte sie in Berlin: "Im Augenblick sind die Maßnahmen gut umgesetzt und wir hoffen auf den Erfolg dieses Programms."
Weil Lissabon das Defizitziel 2012 nicht erreichen kann, hatte die Troika den Sanierungsplan für Portugal bis 2014 verlängert.
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