Bankenrettung kommt britische Steuerzahler teuer zu stehen
Die britischen Steuerzahler schauen aller Voraussicht nach in die Röhre: Laut einem Parlamentsausschuss werden sie jene 80 Millionen Euro, die die Regierung für die Rettung mehrerer Banken aufgewendet hatte, wahrscheinlich nicht zurückbekommen. 40 Prozent von Lloyds und 82 Prozent der Royal Bank of Scotland befinden sich im Staatsbesitz. Der Verkauf dieser Anteile werde wohl keinen Gewinn erbringen, heißt es im Bericht der Parlamentarier. Beim Verkauf von Northern Rock an Virgin Money wird sogar ein Verlust in Höhe von knapp 2,5 Milliarden Euro befürchtet.
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