Atur Mas-finanzielle Großzügigkeit für katalanische Zeitungssprache

Foto links.
Im katalanischen Wald gesehen: 
Warum wirfst Du nicht den Dreck in das Wohnzimmer deines Hauses? 
Leider nicht auf Katalan verfasst, da hätte man es wenigstens verstanden.  

Ein Vorgeschmack für die eigenständige katalanische Selbstverwaltung geben diese Zahlen wieder. Der Steuerbetrug entspricht 23%

des Bruttoinlandsprodukts (BIP), das sind zehn Punkte höher als der europäische Durschnitt aufzeigt. Die spanisch schreibenden Zeitungen wurden großzügig mit Geldern bedacht, zwecks Verbreitung und Unterstützung der katalanischen Sprache.  

Artur Mas gab "11 Millionen" an Zeitungen wie: 
"La Vanguardia","Ara" und "Punt-Avui", damit sie ihre Artikel in Katalan veröffentlichen.
Fast zwei Millionen  Euro wurden über die Hermés Communications / Catalan Corporation of Communications, dem Verlag des Punt-fusionierten Avui, Ara und periodische Premsa edició Ediciones Primera Plana, dem Herausgeber des Journal of Catalunya, zugedacht.

Die Zeitungen Catalunya, "La Vanguardia, El Punt-Ara und Avui", hat einen Großteil der Beihilfen von der Abteilung des Vorsitzes, zugelassen zur "Förderung der katalanischen Sprache" erhalten.
Der Godo Konzern profitierte am meisten von der Regierung Artur Mas, und hatte 9.000.000 € in nur einem Jahr erhalten.

Um die Beihilfe zu rechtfertigen, sagte Godo:  

"Die Leser dieser Presse finden ihre Sprache in der Zeitung und das würde die Leserschaft verdoppeln".
Die Wahrheit sieht allerdings anders aus. Die Auflagengröße der "La Vanguardia" z. B. ist bei einer Auflage von 254.000 Exemplaren pro Tag im September 2010 (vor der Veröffentlichung der katalanischen Ausgabe) auf 208.000 im September 2012 gesunken. 

Auch die Filmindustrie
 Auch die Verbreitung von katalanisch sprachigen Filmen wurde unterstützt. Das Ministerium für  "Verbreitung von Filmen in Catalan" unterstützte mit 1,2 Millionen die Bearbeitung ins Katalanische und 180.000 € für entsprechende Ergänzungen.
Atur Mas sagte während einer Wahlrede am gestrigen Sonntag:
Mas sagt, dass "weder die Gerichte noch die Verfassung" den Prozess der Unabhängigkeit in Katalonien  nicht stoppen können. Die angesiedelte Industrie in Katalonien ist da anderer Meinung und droht mit Abwanderung, wenn Atur Mas die Unabhängigkeit durchsetzen sollte.
Katalonien ist zur Zeit nichts für schwache Nerven. 
Trotzdem scheint die Herbstsonne und es wird hoffentlich nicht alles "so heiß gegessen wie gekocht wird". 
Am 25. November sind die vorgezogenen Wahlen. 
 
 

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