Anti-Spar-Proteste in Südeuropa
http://de.euronews.com/ Aus Protest gegen den harten Sparkurs ihrer Regierungen haben Millionen Menschen in den Krisenländern Südeuropas ihre Arbeit niedergelegt.
Die Gewerkschaften hatten zu diesem europaweiten Aktionstag aufgerufen. In Spanien begann in den frühen Morgenstunden ein Generalstreik.
Die Zahlen sind erschreckend: die Arbeitslosigkeit in Spanien liegt bei 25 Prozent und bei jungen Menschen sogar bei 50 Prozent. Viele Spanier sind wütend. Die Regierung rette die Banken aber sie lasse das Volk im Stich.
Ein Demonstrant klagt: "Die spanische Regierung verabschiedet ungerechte Sparmaßnahmen, die Menschen treffen, die nicht für die Wirtschaftskrise verantwortlich sind. Banken und große Unternehmen haben trotz der Krise eine Menge Geld verdient, während die Bürger gearbeitet und bescheiden gelebt haben." Eine Frau gibt der spanischen Regierung einen Ratschlag: "Sie müssen einen Schritt zurück machen und bei ihrer Politik an alle Menschen denken und nicht nur an die Reichen. Sie müssen den Banken gegenüber Maßnahmen ergreifen. Wir können nicht weiter Geld in die Banken pumpen."
Offiziellen Angaben zufolge kam es am Morgen zu kleineren Auseinandersetzungen. Es gab Verletzte und mehr als 30 Menschen wurden festgenommen. Für diesen Nachmittag sind Demonstrationen in ganz Spanien geplant.
Die Gewerkschaften hatten zu diesem europaweiten Aktionstag aufgerufen. In Spanien begann in den frühen Morgenstunden ein Generalstreik.
Die Zahlen sind erschreckend: die Arbeitslosigkeit in Spanien liegt bei 25 Prozent und bei jungen Menschen sogar bei 50 Prozent. Viele Spanier sind wütend. Die Regierung rette die Banken aber sie lasse das Volk im Stich.
Ein Demonstrant klagt: "Die spanische Regierung verabschiedet ungerechte Sparmaßnahmen, die Menschen treffen, die nicht für die Wirtschaftskrise verantwortlich sind. Banken und große Unternehmen haben trotz der Krise eine Menge Geld verdient, während die Bürger gearbeitet und bescheiden gelebt haben." Eine Frau gibt der spanischen Regierung einen Ratschlag: "Sie müssen einen Schritt zurück machen und bei ihrer Politik an alle Menschen denken und nicht nur an die Reichen. Sie müssen den Banken gegenüber Maßnahmen ergreifen. Wir können nicht weiter Geld in die Banken pumpen."
Offiziellen Angaben zufolge kam es am Morgen zu kleineren Auseinandersetzungen. Es gab Verletzte und mehr als 30 Menschen wurden festgenommen. Für diesen Nachmittag sind Demonstrationen in ganz Spanien geplant.
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