Afrika - Wirtschaftsraum der Zukunft?
Rund 500 Unternehmenschefs der größten und einflussreichsten Konzerne Afrikas sind in Genf zusammengekommen, um über die wirtschaftliche Zukunft des Schwarzen Kontinents zu sprechen. Viele afrikanische Volkswirtschaften verzeichnen Wachstumsraten, von denen Europa derzeit nur träumen kann. Und auch der Handel mit den Industriestaaten nimmt ständig zu, wie die stellvertretende Generaldirektorin der Welthandelsorganisation, Valentine Rugwabiza, erklärt: "Der Handel in Afrika ist in den vergangenen Jahrzehnten beeindruckend stark gewachsen, er hat sich vervierfacht. Das Volumen der Exporte ist von 150 Milliarden Dollar auf 600 Milliarden gestiegen. Der innerafrikanische Handel allerdings hat in diesem Zeitraum nur von 10 auf 11 Prozent des afrikanischen Bruttoinlandsprodukts zugelegt."
Unter anderem kam Mo Ibrahim nach Genf, ein Milliardär aus Großbritannien, der in Afrika mehr als 24 Millionen Handyverträge verkauft hat. Denn der Kontinent gilt als zukunftsträchtig und könnte wirtschaftlich bald zum echten Schwergewicht werden.
Unter anderem kam Mo Ibrahim nach Genf, ein Milliardär aus Großbritannien, der in Afrika mehr als 24 Millionen Handyverträge verkauft hat. Denn der Kontinent gilt als zukunftsträchtig und könnte wirtschaftlich bald zum echten Schwergewicht werden.
Kommentare