Streik an Spaniens Unis
http://de.euronews.com/ In mehreren spanischen Städten haben erneut Tausende Studenten gegen soziale Ungleichheit demonstriert. Die Aktion ist Teil eines landesweiten dreitägigen Streiks an den Hochschulen. Die Studenten wollen die Regierung zum Umdenken bei den geplanten Einschnitten ins Bildungssystem bringen.
Die 21-jährige Irene Sanz macht ihrer Wut Luft:
Es sei eine Schande, dass die Menschen für die Fehler der anderen zahlen müssten. Sie sei hier, um ihr Recht auf Bildung einzufordern; denn Arbeiter zahlten jedes Jahr Steuern, um Bildung und Gesundheit zu finanzieren.
"Heute sind wir hier, um für die allgemeine Bildung zu kämpfen, die niemanden ausschließt, der kein Geld hat und einer anderen Klasse angehört," fordert der Theaterwissenschaftsstudent Guillermo Rodriguez.
So demonstrieren die Hochschüler gegen Studiengebühren und die Kürzung von Stipendien. Viele Spanier befürchten außerdem, dass die Regierung in Madrid bald ein EU-Rettungspaket beantragt, was wohl noch größere Sparmaßnahmen für das hochverschuldete Land nach sich ziehen wird.
Die 21-jährige Irene Sanz macht ihrer Wut Luft:
Es sei eine Schande, dass die Menschen für die Fehler der anderen zahlen müssten. Sie sei hier, um ihr Recht auf Bildung einzufordern; denn Arbeiter zahlten jedes Jahr Steuern, um Bildung und Gesundheit zu finanzieren.
"Heute sind wir hier, um für die allgemeine Bildung zu kämpfen, die niemanden ausschließt, der kein Geld hat und einer anderen Klasse angehört," fordert der Theaterwissenschaftsstudent Guillermo Rodriguez.
So demonstrieren die Hochschüler gegen Studiengebühren und die Kürzung von Stipendien. Viele Spanier befürchten außerdem, dass die Regierung in Madrid bald ein EU-Rettungspaket beantragt, was wohl noch größere Sparmaßnahmen für das hochverschuldete Land nach sich ziehen wird.
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