Spekulationen um EU-Hilfen für Spanien

http://de.euronews.com/ EU-Hilfen oder keine EU-Hilfen für Spanien? Diese Frage hat auch bei einem Treffen des spanischen Regierungschefs Mariano Rajoy mit den Präsidenten der 17 Regionen eine Rolle gespielt. Spanien sei ein dezentraler Staat, sagte Rajoy nach der Konferenz, daher müssten wichtige Fragen auch mit den Regierungen der Regionen besprochen werden. "Die Konferenz der Präsidenten hat ihr Engagement für den Konsolidierungskurs bestätigt", so Rajoy. "Das ist sehr wichtig und es trägt zur Glaubwürdigkeit unseres Landes bei. Wir bekennen uns zur fiskalen Konsolidierung und zur Reduzierung der Staatsschulden."

Einen Antrag auf EU-Hilfen soll es an diesem Wochenende nicht geben, berichteten spanische Medien. Und geht es nach Ex-Regierungschef Jose Maria Asnar, dann muss Madrid auch in Zukunft keine Rettung anstreben: "Spanien hat die Kapazitäten, um heil aus der Krise zu kommen. Ich hoffe, dass es gar nicht nötig sein wird, über Finanzhilfen für die spanische Wirtschaft zu sprechen."

Aber ob die ganz ohne Unterstützung auskommt, bleibt fraglich. So zeigt sich etwa der spanische Arbeitsmarkt nach wie vor bedenklich schwach. Im September stieg die Zahl der Erwerbslosen im Vergleich zum Vormonat um fast 80.000 und damit weit stärker als erwartet. Insgesamt sind rund 4,7 Millionen Menschen in Spanien arbeitslos gemeldet.

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