Schiff für Abtreibungen darf nicht nach Marokko
http://de.euronews.com/ Ein niederländisches Schiff für Abtreibungen darf nicht nach Marokko. An Bord des Schiffes sollten Marokkanerinnen Schwangerschaftsabbrüche ermöglicht werden, die in dem islamischen Land selbst illegal sind.
Das Schiff darf nun aber nicht den vorgesehenen Hafen anlaufen. Dort hätte es Frauen an Bord genommen; die Eingriffe selbst hätten dann vor der Küste stattgefunden, in internationalen Gewässern.
Jeden Tag gebe es in Marokko sechs- bis achthundert Abtreibungen, sagt Ibtissame Lachgar, eine Frauenrechtlerin, die sich für den Besuch des Schiffs eingesetzt hat. Die Folgen einer heimlichen Abtreibung seien dramatisch: sowohl seelische Folgen als auch körperliche Folgen bis hin zum Tod. Man wolle, dass Abtreibung legalisiert werde.
Hinter der Idee mit dem Schiff steht die
niederländische Gruppe "Women on Waves", "Frauen
auf Wellen". Ähnliche Aktionen gab es in den letzten Jahren schon in den katholischen Ländern Irland, Polen und Spanien. In Portugal durfte das Schiff aber ebenfalls nicht einlaufen.
Das Schiff darf nun aber nicht den vorgesehenen Hafen anlaufen. Dort hätte es Frauen an Bord genommen; die Eingriffe selbst hätten dann vor der Küste stattgefunden, in internationalen Gewässern.
Jeden Tag gebe es in Marokko sechs- bis achthundert Abtreibungen, sagt Ibtissame Lachgar, eine Frauenrechtlerin, die sich für den Besuch des Schiffs eingesetzt hat. Die Folgen einer heimlichen Abtreibung seien dramatisch: sowohl seelische Folgen als auch körperliche Folgen bis hin zum Tod. Man wolle, dass Abtreibung legalisiert werde.
Hinter der Idee mit dem Schiff steht die
niederländische Gruppe "Women on Waves", "Frauen
auf Wellen". Ähnliche Aktionen gab es in den letzten Jahren schon in den katholischen Ländern Irland, Polen und Spanien. In Portugal durfte das Schiff aber ebenfalls nicht einlaufen.
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